Zweifel-Bücher - Wie lange lesen?

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Perry Clifton
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Zweifel-Bücher - Wie lange lesen?

Beitrag von Perry Clifton »

Wenn ihr ein Buch anfangt und es ist weder so schlecht, dass ihr sofort aufhört, aber auch nicht so gut, dass ihr unbedingt weiterlesen wollt... was macht ihr dann? :::lol:::

Oder wenn ihr befürchtet, ahh, da wird bald das und das passieren und darauf habe ich absolut keinen Bock? :::hanged:::

Wie lange lest ihr solche Bücher (Seitenanzahl?), wieviel Geduld habt ihr? Oder macht ihr das an ganz anderen Kriterien fest?
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Stielke
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Re: Zweifel-Bücher - Wie lange lesen?

Beitrag von Stielke »

Nun, in meinem Fall wären es eher Hörbücher. Das kommt der Frage zwar nahe, ist aber vielleicht nicht ganz dasselbe. Oder doch? Ich bin mir nicht sicher. Gestern Abend habe ich das Thema jedenfalls grundlegend mit @Öhrchen besprochen, und das passt hier eigentlich ganz gut rein: Da es um Hörbücher geht und ich nebenbei streamer bin, höre ich oft nach 30–60 Minuten auf, wenn es nicht passt. Das basiert auf dem Thema von gestern Abend – nämlich dem massenhaften Angebot im Streaming-Bereich. Egal ob Hörspiele, Hörbücher oder Filme: Das Angebot ist so riesig, dass mein Durchhaltevermögen darunter leidet. Eigentlich wäre das fast ein eigenes Thema oder ein Beitrag wert.

Beim Selberlesen war es bei mir übrigens immer ähnlich. Wenn die ersten 50 Seiten eines Buches nicht gepasst haben, habe ich aufgehört. Meine Erfahrung ist: Wenn es nicht von Anfang an "wie Öl runtergeht" und ich voll drin bin, wird das auch nichts mehr. Besonders beim Lesen neige ich dann dazu, nur noch oberflächlich zu lesen, mehr zu überfliegen, den Faden zu verlieren – und spätestens bei Seite 200 wäre ich eh raus.
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Re: Zweifel-Bücher - Wie lange lesen?

Beitrag von Perry Clifton »

Stielke hat geschrieben: Sa 18. Jan 2025, 10:11 Das kommt der Frage zwar nahe, ist aber vielleicht nicht ganz dasselbe.
Doch doch, das ist in gewisser Weise schon vergleichbar.
Stielke hat geschrieben: Sa 18. Jan 2025, 10:11 höre ich oft nach 30–60 Minuten auf, wenn es nicht passt
Wollte gerade überlegen, wieviele Seiten das wohl sind, aber:
Stielke hat geschrieben: Sa 18. Jan 2025, 10:11 Wenn die ersten 50 Seiten eines Buches nicht gepasst haben, habe ich aufgehört
Ah :::lol::: Bei mir waren es früher 100 Seiten. Dazu mehr weiter unten.
Stielke hat geschrieben: Sa 18. Jan 2025, 10:11 Eigentlich wäre das fast ein eigenes Thema oder ein Beitrag wert.
:::thumbupleft:::
Stielke hat geschrieben: Sa 18. Jan 2025, 10:11 Meine Erfahrung ist: Wenn es nicht von Anfang an "wie Öl runtergeht" und ich voll drin bin, wird das auch nichts mehr. Besonders beim Lesen neige ich dann dazu, nur noch oberflächlich zu lesen, mehr zu überfliegen, den Faden zu verlieren – und spätestens bei Seite 200 wäre ich eh raus.
Ja, die Erfahrung kenne ich. Aber wenn es nicht wirklich wuppt, komme ich garantiert erst gar nicht bei Seite 200 an :::zwink::: Es sei denn in Ausnahmefällen, wo man sich wirklich durch ein Buch quält, weil man es vermeintlich oder real "gelesen haben muss".

Mir ist nur aufgefallen: Meine Grenze von 100 Seiten verschiebt sich in letzter Zeit immer mehr nach unten. Habe ich mehr Erfahrung mit Büchern gesammelt? Werde ich immer ungeduldiger? Ist das einsetzende Alterssenilität? Gibt es einfach soviele Sachen, dass man das Gefühl hat, Zeit zu verschwenden?

Klar, es gibt immer Sachen, da lohnt es sich, am Ball zu bleiben. Aber es gibt auch soviel, das einfach nicht gut ist oder sich nicht lohnt...

Ich hab mir gerade einen E-Book-Reader geholt (anderes Thema anderswo :::zwink::: ) und habe gerade so ein Zweifel-Buch. Bin noch dran. Bei knapp 50 Seiten. Ich gebe noch nicht auf... aber es gibt "mixed signals" :::zwink:::

Hörbücher haben den Vorteil, dass man nebenbei noch andere Dinge erledigen kann. Außerdem, dass man eine weitere Geschichte anfangen kann, wenn man schon vier andere Bücher gleichzeitig liest... :::rofl:::

Aber irgendwie muss man im Zeitalter der Informationsflut eine sinnvolle Aufmerksamkeitsökonomie entwickeln...
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Re: Zweifel-Bücher - Wie lange lesen?

Beitrag von Stielke »

Perry Clifton hat geschrieben: Sa 18. Jan 2025, 10:36 Werde ich immer ungeduldiger
Das habe ich leider in vielen Punkten bei mir bemerkt. Ob das Alterserscheinungen sind? (Genau wie das nachlassende Durstgefühl – da merke ich abends oft: "Drei Tassen Kaffee, und das war's."). Das ist tatsächlich ernst gemeint. :::ugeek:::
Perry Clifton hat geschrieben: Sa 18. Jan 2025, 10:36 Hörbücher haben den Vorteil, dass man nebenbei noch andere Dinge erledigen kann.
Auch das passt gut zum selben Thema. Deswegen bin ich, wenn überhaupt, auf Hörbücher umgestiegen und nutze fast nur noch Kopfhörer. Da ist ständig einen Schwarm Fruchtfliegen, der mir um die Nase schwirrt. Sobald ich mich länger als zwei Minuten einfach nur hinsetze, setzen sich sich (auf die Nase). Das ist noch schlimmer ..... Es ist zwar nicht so, dass ich mich viel bewegen müsste (könnte oder werde), aber wenigstens ein bisschen. Das reicht schon, um die Viecher zu vertreiben ... :::django::: (Drum: Hörbuchhören und Modellbauen, Minecraften. Hörspielhören: Kochen, Aufräumen, ...) :::doktorhut::: Was nicht unbedingt bedeutet, dass ich dadurch wer weiß wie produktiv bin. Ich bin praktisch eine Fruchtfliege mit der Dynamik einer Hummel ... :::s90right:::
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Re: Zweifel-Bücher - Wie lange lesen?

Beitrag von Perry Clifton »

Jetzt haben wir in dem Zusammenhang schon so viele Themen angesprochen; da packe ich gleich noch eins dazu und mache die Lage noch unübersichtlicher :::lol:::

Ich schätze, der Kernpunkt an der Frage ließe sich auch anders fomulieren:

An welchem Punkt sagt man sich: Ich werde nichts mehr verpassen? Weil man das, logisch betrachtet, eigentlich NIE sicher wissen kann. Und dennoch muss man sich eine Schwelle suchen, bei der man sagt, auf das, was noch kommen KÖNNTE, werde ich verzichten.

Et is kompliziert! :::rofl:::
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Re: Zweifel-Bücher - Wie lange lesen?

Beitrag von Stielke »

Perry Clifton hat geschrieben: Sa 18. Jan 2025, 11:07 An welchem Punkt sagt man sich: Ich werde nichts mehr verpassen?
Ja gut, das geht jetzt aber stark weg von der Richtung Buch ... Das war bei mir Mitte 2023. Deswegen habe ich Ende 2023 mit den drei Boards angefangen und sie bis Ende 2024 fertig gemacht. Ich mache nur noch das, was mir Spaß macht, statt auf ein Ziel hinzuarbeiten, von dem ich eh nicht weiß, ob ich es erreichen werde. Sicherlich profitieren auch Leute in meinem Umfeld davon (zum Beispiel, wenn ich Hörbücher oder Hörspiele höre und mal für einen Moment die Klappe halte). Aber das ist nur noch ein sehr positiver, aber eben "Nebeneffekt". Die Einstellung hat allerdings spezielle Gründe, die hier nicht hingehören.

So betrachtet passt das aber schon zu Büchern, Hörbüchern usw. Das ist halt der Punkt: "Ab wann wird es nicht mehr besser?" Außerhalb der Hörbücher bin ich an dem Punkt, dass ich sage: "Ich nehme, was ich habe, und fange nichts Neues mehr an." Letztlich ist das aber auch "ich vergeude nicht mehr meine Zeit". Daher auch: Bei Hörbüchern und Co bedeutet das – da fange ich doch etwas Neues an (Halt betont auf: Damit vertue ich mir nicht die Zeit. Dafür ist sie zu kostbar).

Das ist aber schwer miteinander zu vergleichen.

Fazit: Hörbücher und Bücher = Früher ± 100 Seiten, heute ± 50 Seiten. Was dann nicht passt, wird beendet (oder gar nicht erst angefangen). :::oldtimer::: Keine Zeitverschwendung mehr mit Dingen, die keine Freude machen.
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Re: Zweifel-Bücher - Wie lange lesen?

Beitrag von Perry Clifton »

Stielke hat geschrieben: Sa 18. Jan 2025, 11:17 Ja gut, das geht jetzt aber stark weg von der Richtung Buch ... Das war bei mir Mitte 2023. Deswegen habe ich Ende 2023 mit den drei Boards angefangen und sie bis Ende 2024 fertig gemacht. Ich mache nur noch das, was mir Spaß macht, statt auf ein Ziel hinzuarbeiten, von dem ich eh nicht weiß, ob ich es erreichen werde.
Okay, SO tiefenphilosophisch auf das ganze Leben bezogen wollte ich gar nicht einsteigen :::biggrin:::

Ich meinte nur, IM BUCH, woran macht man den Punkt fest, an dem es "kippt"? :::zwink:::

Über unsere Midlife-Crisis können wir gerne auch in einem separaten Thread reden; ich denke, da haben wir beide und vielleicht auch noch andere viel Stoff anzubieten :::zahnzeigen::: :::bouncy:::
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Re: Zweifel-Bücher - Wie lange lesen?

Beitrag von Stielke »

Beim Thema Buch (nicht Hörbuch) ist das dann eindeutig: Wo ich nicht in den ersten Seiten voll reinkomme, komme ich später auch nicht mehr rein. Beim Thema Hörbuch kann das jedoch noch schneller kippen, wenn mir der Vorleser nicht zusagt.

Also :::oldtimer:::
Stielke hat geschrieben: Sa 18. Jan 2025, 11:17 Fazit: Hörbücher und Bücher = Früher ± 100 Seiten, heute ± 50 Seiten. Was dann nicht passt, wird beendet (oder gar nicht erst angefangen). :::oldtimer::: Keine Zeitverschwendung mehr mit Dingen, die keine Freude machen.


Perry Clifton hat geschrieben: Sa 18. Jan 2025, 11:26 Midlife-Crisis können wir gerne auch in einem separaten Thread reden;
Das hat tatsächlich mehr mit :::jason::: zu tun. Aber passt. Stimmt schon :::biggrin:::
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Re: Zweifel-Bücher - Wie lange lesen?

Beitrag von Perry Clifton »

Bücher:

Ja, ich merke auch auf den ersten 4 Seiten, ob ich in das Buch reinkomme oder nicht. Das hat mich im Nachhinein betrachtet nur sehr selten getäuscht.

Aber das ist für mich (noch) nicht das Ausschlußkriterium. So eine gewisse Leidensfähigkeit über eine Strecke hinweg gehört auch noch dazu. Aber irgendwann weiß man einfach, es bringt nix mehr.

Midlife-Crisis:

Wenn ich's mir recht überlege, gilt das oben geschriebene Wort für Wort auch hier :::rolling:::
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Re: Zweifel-Bücher - Wie lange lesen?

Beitrag von Öhrchen »

Bei mir kommt es drauf an. Tendenziell beiße ich mich eher durch. Es kommt vor, dass ich ein Buch dann erstmal liegen lasse an der Stelle, ein anderes lese und den Vorgänger erst dann beende.
:::grayalien::: I want to believe :::grayalien:::
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Re: Zweifel-Bücher - Wie lange lesen?

Beitrag von Stielke »

Öhrchen hat geschrieben: Sa 18. Jan 2025, 11:56 Bei mir kommt es drauf an. Tendenziell beiße ich mich eher durch. Es kommt vor, dass ich ein Buch dann erstmal liegen lasse an der Stelle, ein anderes lese und den Vorgänger erst dann beende.
Ich habe jetzt schon vergessen, um welches Thema es hier geht. :::rofl::: Wartet kurz, ich lese eben nach... Ah... Nein, dann müsste ich das Buch von vorne anfangen. Nach ein paar Tagen Pause bin ich völlig raus.

Deswegen trifft das auch nicht auf mich zu:
Perry Clifton hat geschrieben: Sa 18. Jan 2025, 10:36 Außerdem, dass man eine weitere Geschichte anfangen kann, wenn man schon vier andere Bücher gleichzeitig liest... :::rofl:::
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Re: Zweifel-Bücher - Wie lange lesen?

Beitrag von Perry Clifton »

Muss ich leider zugeben, ich lasse angelesene Bücher länger liegen und steige dann wieder ein... vielleicht ist das eine Taktik zum Nicht-Abbrechen? :::nanu_links:::

Aber die Summe an "unfinished readings" darf nicht zu hoch werden... andererseits liest man ein 800 Seiten Buch auch selten am Stück durch...
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Re: Zweifel-Bücher - Wie lange lesen?

Beitrag von Stielke »

Perry Clifton hat geschrieben: Sa 18. Jan 2025, 12:47 andererseits liest man ein 800 Seiten Buch auch selten am Stück durch.
Echt? Ich habe damals, als ich noch viel gelesen habe, immer Buch für Buch gelesen. (Und das, obwohl ich noch nicht so schusselig war wie heute.) Meist ging das aber auch in +- 4 Wochen, jeden Abend vor dem Einschlafen 2–3 Stunden. Aber ich hab ja schon mit ca. 14 Jahren angefangen mit Stephen King zu trainieren. (Ich liebe seine Bücher, die werd ich auch alle noch einmal als eBook lesen)
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Re: Zweifel-Bücher - Wie lange lesen?

Beitrag von Perry Clifton »

Habe ich ganz früher auch... irgendwann Anfang 20 hat dann das Stückwerk-Gelese bei mir eingesetzt...

Heute lese ich nur noch sowas wie Die drei Fragezeichen und so weiter am Stück durch :::shrug:::
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Re: Zweifel-Bücher - Wie lange lesen?

Beitrag von Stielke »

Perry Clifton hat geschrieben: Sa 18. Jan 2025, 13:03 Habe ich ganz früher auch... irgendwann Anfang 20 hat dann das Stückwerk-Gelese bei mir eingesetzt...
:-D Ich sag ja: Schwarm Fruchtfliegen
Perry Clifton hat geschrieben: Sa 18. Jan 2025, 13:03 Heute lese ich nur noch sowas wie Die drei Fragezeichen und so weiter am Stück durch
Ja gut, die sind ja auch in 3-5 Stunden durch (zumindest TKKG Bücher. DDF weiß ich gerade nicht. Ich glaube die sind etwas dicker als TKKG).
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Re: Zweifel-Bücher - Wie lange lesen?

Beitrag von P. Tesselbrück »

Ich gebe zu, ich kann nicht gut irgendwas wieder weglegen, auch wenn es mir eigentlich nicht so zusagt. Mein innerer Monk mag so Unerledigtes nicht.
Geht mir auch bei neuen Serien so, wo ich dann meist zumindest die Staffel noch bis zum Ende schaue, damit ich einen Abschluss habe. Die nächste Staffel dann nicht mehr anfangen, geht. :::shrug:::

Vor Urzeiten hab ich mich sogar mal durch (bitte nicht hauen...) Herr der Ringe gequält. Als die Filme so abgingen, dachte ich "Buch ist doch eh immer besser als Film, das muss ich mir jetzt mal geben."
Erinnerung - null. Hat mich so überhaupt nicht gepackt. Aber ich dachte schon, irgendwann muss es doch mal losgehen. Wie viele Bände sind das? Drei? Fünf? Ich hab jedenfalls mindestens noch den zweiten gelesen, weil ich nicht einfach aufhören wollte... :::banghead:::

Aber in letzter Zeit hatte ich auch kaum mehr Gelegenheit, Sachen abzubrechen. Wenn ich mal dazu komme zu lesen, dann greife ich auf Sachen zurück, die ich schon kenne und mag oder bewährte Autoren, bei denen man weiß, was man kriegt, und dass ich es höchstwahrscheinlich mögen werde.
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Re: Zweifel-Bücher - Wie lange lesen?

Beitrag von Perry Clifton »

Das mit dem Unerledigten und so weiter habe ich bei mir mit der Zeit besser in den Griff bekommen. Früher habe ich es z.B. auch gehasst, beim Hören eines Musikstücks unterbrochen zu werden; heute geht dabei die Welt nicht mehr gleich unter und ich muss nicht unbedingt nochmal von vorn anfangen :::zwink:::

Herr der Ringe? Müssen wir reden? :::rolling:::

Nein, diese Meinung habe ich tatsächlich auch schon von anderen gehört und gewisse Kritik an den Büchern ist nicht unberechtigt; unterm Strich gefallen sie mir aber trotzdem viel viel besser als die Filme. Der alte Zeichentrickfilm von Bakshi ist nett als Kurzform, aber leider nicht der kompletten Geschichte.

Ja, HdR ist echt nicht unbedingt was für Plot-Freunde, sondern mehr was zum "Schwimmen" in der Atmosphäre und der Welt. Aber es gibt trotzdem gewisse Längen, das würde ich nie abstreiten. Habe aber neulich den Hobbit nochmal gelesen, der ist auch sehr gut; und kürzer :::lol:::
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Re: Zweifel-Bücher - Wie lange lesen?

Beitrag von Öhrchen »

Apropos Herr der Ringe, da hatte ich zwar nicht mit dem Lesen eine Bruchlandung aber mit dem Hörbuch von Silmarillion, welches ich mir ganz euphorisch und trotz warnender Rezensenten kaufte und nur wenige Minuten hörte..... :::doktorhut:::
:::grayalien::: I want to believe :::grayalien:::
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Re: Zweifel-Bücher - Wie lange lesen?

Beitrag von Perry Clifton »

Man kann niemandem böse sein, der das SILMARILLION abbricht... :::razz:::
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Re: Zweifel-Bücher - Wie lange lesen?

Beitrag von Stielke »

Haben die das nicht auch in dem Käsekuchen Podcast schon zerrissen? :::keinhorn:::
edit: Die Thalia und Amazon Bewertungen sind aber recht hoch :::razz::: Vielleicht irre ich mich.
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